In den letzten 2 Monaten bin ich wieder ein bisschen rum gekommen im wunderschönen Kolumbien und schon davor dachte ich, dass es nicht mehr viel vielseitiger geht, doch ich wurde erneut überrascht - seht am besten selbst:
Die Desierto de la Tatacoa (Tatacoa-Wüste) befindet sich im Departamento Huila und ist eigentlich keine Wüste, sondern ein bosque seco tropical (tropischer Trockenwald). Durch die Lage zwischen zwei Gebirgsketten ist das 330 km² große Gebiet sehr niederschlagsarm. Abhängig von den Mineralien und Materialien im Boden erscheint ein Teil der Wüste rot und der weitaus größere Teil grau. Zu trinken gibt es frische Ziegenmilch von den unzähligen Ziegen, die in dem Gebiet gehalten werden oder Wein gemacht aus den Blüten von Kakteen. Die größte Attraktion in der Wüste ist eigentlich das observatorio astronomico, aber als wir dort waren, war es so bewölkt, dass wir uns das sparen konnten.
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der rote Teil |
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der graue Teil |
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kleiner Kaktus :D |
Mit meinen besten kolumbianischen Freunden war ich ein Wochenende auf einer Finca in der Nähe Bogotas (nur 1 h mit dem Bus). Dort in Faca haben früher (vor der Ausrottung durch die Spanier) Indigene gelebt, die die Felsen mit roter Farbe bemalt haben und sie generell auf verschiedene Weise genutzt haben. Nun ist dieses Gebiet ein archäologischer Park und wenn man in einer Stadt wie Bogota lebt, genießt man die Ruhe dort, das Grün und die frische Luft in vollen Zügen :)
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Malereien |
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Platz der Indigenen |
Am letzten Mai-Wochenende war montags Feiertag, deshalb habe ich und andere Freiwillige die Zeit genutzt, um Paula zu besuchen, die als einzige in dem Departamento Santander lebt, etwa 9 h mit dem Bus nordöstlich von Bogota. Nur 50 km von dort aus erstreckt sich eine der atemberaubendsten Landschaften, die ich kenne: der Cañón del Chicamocha. Dort hat sich der río Chicamocha zwischen die Anden gegraben und einen riesigen Canyon geformt. Soweit das Auge reicht, erstreckt sich diese Schlucht zwischen den grünen Hängen der Anden.
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mit meinen Freundeeeeen |
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ANDEN! |
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der Canyon |
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mit Paula :) |
Tags drauf haben wir das Kolonialdorf Barichara besucht, das in einer Landschaft liegt, die ein bisschen an die Toskana erinnert. Vor allem drei Farben sind dominant in dem Örtchen: weiß, ocker und das Grün außen herum. Nach der Ruhe und dem Herumschlendern haben wir uns als Abschluss noch etwas spannenderes überlegt und sind nachmittags auf dem río Fonce raften gegangen. Das perfekte Ende von einem perfekten Wochenende!
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in Barichara |
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alle Straßen sind gepflastert |
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in den Fluten |
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so viel action :D |
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